Kaltgewalztes, farbbeschichtetes, verzinktes Stahlrohr

1.Zugfestigkeit (σb): Die maximale Kraft (Fb), der eine Probe beim Ziehen ausgesetzt ist, dividiert durch die Spannung (σ), die sich aus der ursprünglichen Querschnittsfläche (So) der Probe ergibt, wird als Zugfestigkeit bezeichnet ( σb), in N/mm2 (MPa).Es stellt die maximale Fähigkeit eines Metallmaterials dar, Schäden unter Spannung zu widerstehen.Wobei: Fb – die maximale Kraft, der die Probe standhält, wenn sie gezogen wird, N (Newton);Also – die ursprüngliche Querschnittsfläche der Probe, mm2.

2.Streckgrenze (σs): Metallmaterial mit Fließphänomen, die Spannung, bei der sich die Probe ohne Kraftanstieg weiter dehnen kann (konstante bleiben) während des Streckvorgangs, sogenannte Streckgrenze.Bei abnehmender Kraft sind obere und untere Streckgrenze zu unterscheiden.Die Einheit der Streckgrenze ist N/mm2 (MPa).Obere Streckgrenze (σsu): die maximale Spannung, bevor die Probe nachgibt und die Kraft zunächst abnimmt;Untere Fließgrenze (σsl): die minimale Spannung in der Fließphase, wenn der anfängliche Übergangseffekt nicht berücksichtigt wird.Wobei: Fs – Fließkraft (Konstante) der Probe unter Zug, N (Newton) So – ursprüngliche Querschnittsfläche der Probe, mm2.

3.Bruchdehnung: (σ) Beim Zugversuch wird der prozentuale Anstieg der Länge der Probe nach dem Abziehen von der Zunderschuppe auf die Länge der ursprünglichen Zunderschuppe als Dehnung bezeichnet.Ausgedrückt in σ ist die Einheit %.Wobei: L1 – die Länge der Probe nach dem Ziehen der Probe, mm;L0 – die Länge der ursprünglichen Steigung der Probe, mm.

4.Bruchschrumpfung: (ψ) Im Zugversuch wird die maximale Schrumpfung der Querschnittsfläche bei ihrer Schrumpfung nach dem Abziehen der Probe als Prozentsatz der ursprünglichen Querschnittsfläche als Bruchschrumpfung bezeichnet.Ausgedrückt als ψ, in %.Wobei: S0 – die ursprüngliche Querschnittsfläche der Probe, mm2;S1 – die minimale Querschnittsfläche bei der Schrumpfung nach dem Abziehen der Probe, mm2.

5.Härteindex: Die Fähigkeit eines Metallmaterials, dem Eindrücken eines harten Gegenstands in eine Oberfläche zu widerstehen, die sogenannte Härte.Abhängig von der Prüfmethode und dem Anwendungsbereich kann die Härte in Brinell-Härte, Rockwell-Härte, Vickers-Härte, Shore-Härte, Mikrohärte und Warmhärte unterteilt werden.Für das Rohr wird im Allgemeinen die Härte drei nach Brinell, Rockwell und Vickers verwendet.

Brinell-Härte (HB): Drücken Sie mit einer Stahl- oder Hartmetallkugel mit einem bestimmten Durchmesser die angegebene Prüfkraft (F) in die Oberfläche der Probe, entfernen Sie die Prüfkraft nach der angegebenen Haltezeit und messen Sie den Eindruckdurchmesser (L). auf der Oberfläche der Probe.Der Brinell-Härtewert ist der Quotient, der sich aus der Division der Prüfkraft durch die sphärische Oberfläche des Eindrucks ergibt.Ausgedrückt als HBS (Stahlkugel) in N/mm2 (MPa).